Chapter 2. Überblick

Das Debian-Paket für package-1.0.tar.gz, das eine einzige, einfache C-Quelle enthält, die “GNU-Programmier-Standard” and “FHS” folgt, kann mit dem Befehl debmake wie folgt erstellt werden:

 $ tar -xvzf package-1.0.tar.gz
 $ cd package-1.0
 $ debmake
   ... Make manual adjustments of generated configuration files
 $ debuild

Falls die manuellen Anpassungen der erstellten Konfigurationsdateien übersprungen werden, fehlt dem erstellten Binärpaket eine sinnvolle Paketbeschreibung. Es funktioniert aber dennoch unter dem Befehl dpkg gut für Ihren lokalen Einsatz.

	Caution
	The debmake command only provides decent template files. These template files must be manually adjusted to their perfection to comply with the strict quality requirements of the Debian archive, if the generated package is intended for general consumption.

Falls Sie beim Debian-Paketieren neu sind, machen Sie sich keine Kopf über die Details und erkennen Sie nur das große Ganze.

If you have been exposed to Debian packaging, this looks vgry much like the dh_make command. This is because the debmake command is intended to replace functions offered historically by the dh_make command. ^[3]

Der Befehl debmake wurde mit den folgenden Funktionalitäten gestaltet:

Der Befehl debmake delegiert den größten Teil der eigentlichen Arbeit an seine Backend-Pakete: debhelper, dpkg-dev, devscripts, sbuild,schroot usw.

	Tip
	Stellen Sie sicher, dass die Argumente -b, -f, -l und -w durch Maskieren vor dem Einfluss der Shell geschützt sind.

	Tip
	Das nicht-native Debian-Paket ist das normale Debian-Paket.

	Tip
	Das detaillierte Protokoll aller Paketbaubeispiele in diesem Dokument kann durch Folgen der Anweisungen in “Section 13.14, “Details”” erhalten werden.

	Note
	The generation of the debian/copyright file, and the outputs from the -c (see “Section 15.3, “debmake -cc””) and -k (see “Section 15.6, “debmake -k””) options involve heuristic operations on the copyright and license information. They may produce some erroneous results.